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Festakt 30 Jahre Senioren-Union der CDU Deutschlands
am 20. April 2018 im Konrad Adenauer Haus in Berlin und Verleihung der 1. Goldenen Konrad-Adenauer-Medaille
Als einer der Hauptredner beim Festakt hat der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, mehr Mitsprache der Älteren in der Politik eingefordert. Er warb für einen generationenübergreifenden Zusammenhalt, bei dem die Älteren als gleichberechtigte Partner mit den Jungen gemeinsam Politik gestalten. „Sie wollen weder eine Altenpolitik, noch wollen sie eine Altenrepublik“. Die Senioren wollten aber auch nicht als betreute Generation abgeschoben werden, sondern teilhaben an der politischen Macht und wie die Jüngeren mitbestimmen. „Schließlich ist ohne die Älteren auch keine Wahl zu gewinnen“, betonte der Vorsitzende der Senioren-Union.
In seiner Rede appellierte Wulff an die Vereinigungen der CDU, die reine Interessenvertretung e iner gemeinsamen Idee einer Politik unterzuordnen, die vom christlichen Verständnis des gesellschaftlichen Zusammenhalts sowie vom Primat der Freiheit und Eigenverantwortung des Menschen geprägt ist. „Die CDU muss mehr sein als die Summe ihrer Teile, die in ihren Vereinigungen kein Gegeneinander verschiedener Gruppeninteressen provozieren dürfen“, sagte Wulff. Angesichts der demografischen Entwicklung und der größeren Lebenserfahrung komme den älteren Menschen dabei ein höheres Maß an Verantwortung zu, um politische Maßstäbe zu setzen.
Wulff erinnerte daran, dass die Gründungsmitglieder der Union in der Regel ältere Bürgerinnen und Bürger waren, die im Widerstand gegen den Terror der Nazis für die Menschenrechte ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten. „Die Senioren-Union wird deshalb allein durch diese Tradition immer auch eine Mahnerin und Sachwalterin für Freiheit und Menschenwürde sein.“ Als „Generation der Erinnerung“ bleibe ihr vor allen anderen die Aufgabe vorbehalten, die Tradition der christlichen Volkspartei zu bewahren. Deshalb fühlten sich die Senioren auch wie keine andere Altersgruppe berufen, die europäische Einheit zu unterstützen.
Die Generalsekretärin der CDU Deutschlands, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, sprach ein Grußwort- auch im Auftrag der Bundeskanzlerin und CDU Vorsitzenden, Frau Dr. Angela Merkel. Sie lobte die Senioren-Union für ihre aktive Rolle und versprach weiterhin eine gute Zusammenarbeit und erklärte: Falls es die Senioren-Union noch nicht gäbe, müßte diese neu gegründet werden.
Mit der Verleihung der 1. Goldenen Konrad-Adenauer-Medaille hat die Senioren-Union der CDU die besonderen Verdienste ihres langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Otto Wulff gewürdigt. Die Generalsekretärin der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, würdigte am Freitag im Konrad-Adenauer-Haus Otto Wulffs herausragende Leistungen in den bisher 16 Jahren als Bundesvorsitzender der Senioren-Union, als zweitmitgliederstärksten Vereinigung der CDU.
Die Senioren-Union fühlt sich dem großen Ganzen verpflichtet und hat auch die Bedarfe der Enkel und Enkelinnen im Auge“, anerkannte Kramp-Karrenbauer das Wirken der Vereinigung unter Führung Wulffs. Mit der Medaille ehrt die Senioren-Union Otto Wulff für seine uneigennützige und unermüdliche Arbeit für die Seniorinnen und Senioren in der CDU. Die Goldene Konrad-Adenauer-Medaille wurde zum bisher einzigen Mal verliehen. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Leonhard Kuckart, erinnerte in seiner Laudatio an die besonderen Leistungen des 85-jährigen Bundesvorsitzenden Wulff. „Otto Wulff wirkt im Interesse des Zusammenhalts der Generationen.“
Der Rabbiner der jüdischen Gemeinde in St. Gallen, Dr. Tovia Ben-Chorin, erinnerte in seinem Redebeitrag daran, dass das Alter schon in der biblischen Tradition für Erfahrung stand. „Eine Gesellschaft, die ihre Alten nicht ehrt, wird auseinander brechen“, verwies Ben-Chorin auf die zehn Gebote. „Zukunft braucht Erfahrung.“
Der frühere Bundeskanzler der Republik Österreich, Dr. Wolfgang Schüssel, betonte die besondere Rolle der Senioren beim Eintreten für ein gemeinsames Europa. „Europa ist Auftrag und Schicksal zugleich“, sprach sich Schüssel dafür aus, das Bewusstsein für Europa zu stärken und Europa stärker auf eigene Füße zu stellen. Neben der Sicherung des Friedens und der Sicherung des Wohlstands stehe auch die Stabilität des Euro weit oben auf der Agenda der Europäischen Union.
Von den Rednern beim Festakt wurde das Motto Zukunft braucht Erfahrung auch umgewandelt in Erfahrung braucht Zukunft.
(W. Potthast)
Foto: Prof. Dr. Otto Wulff, Bundesvorsitzender und Wolfgang Potthast, Kreisvorsitzender |
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Vorstandssitzung mit MdB Thies
Es ist schon gute Tradition, dass sich der Vorstand der CDU-Senioren Union Kreisverband Soest in seiner ersten Vorstandssitzung im Jahr mit dem CDU Bundestagsabgeortneten des Wahlskreises trift. Auch MdB Hans-Jürgen Thies hat es sich nicht nehmen lassen, trotz der aufregenden Situation in Berlin der diesjährigen Einladung zu folgen. Herr Thies berichtete über seine Arbeit als neuer Bundestagsabgeordneter und über die sich hinziehenden Koalitionsverhandlungen. Die komplizierte Regierungsbildung in Berlin wurde eingehend diskutiert. Die Versammlung der Vertreter aus 10 Ortsverbänden der Senionen Union im Kreis Soest beschäftigte sich auch noch mit den Themen, die in 2018 behandelt werden sollen: Gesundheit, Pflege, Altersarmut, Rentenpolitik, Digitalisierung.
Gruppenbild mit MdB Hans Jürgen Thies und Wolfgang Potthast (Mitte)
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Delegiertenversammlung der CDU Senioren Union Südwestfalen tagte in Soest
Die Delegiertenversammlung der CDU Seniorenunion Südwestfalen tagte am 5.10.2017 im Hotel Susato in Soest.
Die Landrätin des Kreises Soest, Frau Eva Irrgang, sprach ein Grußwort. Sie erläuterte den hohem Stellenwert der Region Südwestfalen für das Land NRW, der nicht zuletzt durch das erfolgreiche Strukturprogramm der Regionale 2013 zum Ausdruck gekommen ist.
Der alte und neue Bezirksvorsitzende, Eberhard Bauerdick, gab einen kurzen Geschäftsbericht. Es wurden Neuwahlen des Vorstandes durchgeführt.
In den Vorstand gewählt wurden aus dem Kreis Soest: Hans-Hermann Möllenhoff aus Lippstadt zum Schriftführer (bisher stellv. Schriftführer), Gertrud Sternschulte aus Werl zur Beisitzerin (Wiederwahl). Wolfgang Potthast aus Soest ist als Kreisvorsitzender kraft Amtes Mitglied im Vorstand.

v.links: H-H. Möllenhoff; G. Sternschulte; Eberhard Bauerdick; W. Potthast |
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Mitgliederversammlung am 23.08.2017
Auf der Mitgliederversammlung konnte der alte und neu wiedergewählte Kreisvorsitzende, Wollfgang Potthast, 86 stimmberechtigte Mitglieder aus den Orts- bzw. Stadtverbänden sowie zahlreiche Ehrengäste im Alten Schlachthof in Soest begrüßen. Neben den Wahlen zum Kreisvorstand und der Delegierten zu den Bundes-; Landes- und Bezirksversammlungen stand auch im Mittelpunkt unser CDU-Bundestagskandidat, Hans-Jürgen Thies mit einem Vortrag „Wohlstand und Sicherheit — für einen starken Kreis Soest in einem starken Deutschland!". Er betonte, wie wichtig ihm gerade die Unterstützung der Senioren-Union ist, sowie auch die Verlässlichkeit und Hilfe bei seinen Wahlkampfauftritten.
Wolfgang Potthast ist zuversichtlich, dass sich die Senioren-Union auch weiterhin aktiv in der heißen Wahlkampfphase engagieren wird. In seinen Ausführungen zum Tätigkeitsbericht des Kreisvorstandes betonte er die Ziele und Schwerpunkte der Arbeit des Kreisvorstandes. --> mehr

Geschäftsführender Kreisvorstand v.l. B. Schulte-Drüggelte, F. Wüllner, K. Meyer-Dietrich, B. Wennighoff, A. Hänsch, W. Potthast, M. Wulf; H-J. Thies, H. Frieling, U. Hellwig, E. Bauerdieck, R. Markus, G. Sternschulte; C-H. Hilker, H-H. Möllenhoff.
Foto: Kraus
Ergebnisse zu den Wahlen zum Kreisvorstand und Delegierten zu den Bundes-; Landes- und Bezirksversammlungen -->
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Bundesdelegiertentagung |
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CDU Seniorenunion Kreisverband Soest auf der 16. Bundesdelegiertentagung der Seniorenunion Deutschlands.
Zukunft braucht Erfahrung
unter diesem Motto fand der 16. Bundesdelegiertentag der Senioren-Union Deutschland in Magdeburg satt. 277 Vertreter aus allen Bundesländern (außer Bayern) waren anwesend, um u.a. den Bundesvorstand neu zu wählen. Aus dem Kreis Soest nahmen der Vorsitzende, Wolfgang Potthast aus Soest und Stellvertreter Friedhelm Wüllner aus Ense teil.
Als Bundesvorsitzenden wiedergewählt wurde Prof. Dr. Otto Wulff wurde mit 96,2 % der Stimmen. Auch Wilma Ohly und Eberhard Bauerdick aus dem Bezirk Südwestfalen wurden erneut als Beisitzer gewählt.
In der Versammlung wurde in Reden und Anträgen über folgende Themen debattiert: Gesundheit, Ärzteversorgung - vor allem in ländlichen Gebieten -, Probleme der Pflege, Renten (Höhe, Finanzierung, Angleichung der Ostrenten) und Rentenversicherung, flexible Altersgrenzen, Barrierearmes Wohnen, Altersarmut und Maßnahmen dazu, Gesetzliche Krankenversicherung, Grundsicherung, Sicherheitspolitik, Terror und anderes.
Grußworte sprachen: Dr. Rainer Haselhoff, Ministerpräsident des Landes Sachen-Anhalt; Klaus Zimmermann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg, und Paul Zimiak, Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands. 
Die Hauptansprache hielt Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
Sie wurde begeistert empfangen. In ihrer Rede sprach Frau Dr. Merkel fast alle Politikbereiche an. Fragen und Probleme der internationalen und der nationalen Politik wurden dabei mit einbezogen. Nach ihrer Rede gab es lang anhaltenden Beifall und stehende Ovationen.
Der Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff legte in seinen Beiträgen immer wieder Wert auf die Rücksichtnahme gegenüber allen Bevölkerungschichten. Die Politik der Senioren-Union richtet sich nicht gegen eine andere Gruppe, sondern fordert solidarisches Handeln von allen Politikbeteiligten besonders gegenüber den Schwächeren der Gesellschaft - eine gerechte Gesellschaft auf Grundlage des christlichen Menschenbildes – Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität - Generationen übergreifender Zusammenhalt –. "Wir Senioren stehen ein für eine gute Zukunft unserer Kinder und Enkel – Bildung für alle ohne Blick auf die soziale Herkunft und die Senioren-Union will keine Rolle als Zaungast, sondern Mitbestimmung und Beteiligung, denn: Zukunft braucht Erfahrung".
Zur Flüchtlingspolitk: Wer zu uns kommt und ein Bleiberecht aufgrund des Asylrechts hat, ist willkommen. Flüchtlinge müssen sich den deutschen und europäischen Werten anpassen – Intergration ist eine Bringschuld – keine Scharia; sondern es gilt deutsches Recht – Männer und Frauen haben gleiche Rechte – keine Vollverschleierung -. Wer sich nicht an unsere Gesetze hält, hat kein Recht auf Dauerauaufenthalt, und Rückführungen müssen dann konsequent durchgeführt werrden.
Bilder: oben Wolfgang Potthast; Prof. Dr. Wulff; Friedhelm Wüllner unten Soth, Landesschatzmeister; Kuckardt, Landesvorsitzender; Potthast Kreisvorsitzender
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