Nachruf
Der Kreisvorstand der CDU Senioren-Union trauert um seinen ehemaligem Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden, Josef Brunstein. Im Alter von 90 Jahren verstarb er am 27. November 2016. Als langjähriger Kreisvorsitzender hat der nicht nur die Senioren-Union auf Kreis- sondern auch maßgeblich auf Bezirks- und Landesebene geprägt und gestaltet. Sein Wort hatte Gewicht, er war ein geschätzter Gesprächspartner. Er wusste zu überzeugen. Viele erfolgreiche Anträge der Senioren-Union hat er formuliert können besonders die zur Verbesserung des hausärztliche Notdienstes im Kreisgebiet Soest. Er kannte die Probleme und Sorgen der Seniorinnen und Senioren und hat sich für sie unermüdlich eingesetzt und gekämpft. Wir verlieren mit Ihm ein Vorbild und einen großartigen Denker. Er wird dem Kreisverband Soest der Senioren-Union stets in dankbarer Erinnerung bleiben.
|
Mitgliederversammlung 2015 |
|
|
Wolfgang Potthast neuer Vorsitzender der Seniorenunion im Kreis Soest
Wolfgang Potthast tritt die Nachfolge von Gertrud Sternschulte als Vorsitzender der Senioren-Union, Kreisverband Soest, an. 85 stimmberechtigte Mitglieder aus den Orts- und Stadtverbänden wählten ihn bei der Kreisversammlung am 07.10.2015 im Bürgerzentrum Alter Schlachthof in Soest jetzt mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden.
Gertrud Sternschulte hatte bereits im Vorfeld erklärt, dass sie sich nach sechs Jahren als Vorsitzende nicht mehr zur Wahl stellen und gerne „in die zweite Reihe treten möchte". Sie konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen, so dass ihre Verabschiedung verschoben werden mus. Die Versammlung wählte sie zu einer von drei stellvertretenden Vorsitzenden und als Delegierte zu der Bundes-, Landes- und Bezirksversammlung.
Ergebnisse der Vorstandswahlen: Vorsitzender: Wolfgang Potthast. Steilvertretende Vorsitzende: Uta Hellwig, Gertrud Sternschulte und Friedhelm Wüllner. Pressereferent: Bruno Wenninghof. Schriftführer: Carl-Heinz Hilker. Stellv. Schriftführer: Hans-Hermann Möllenhoff.Kassierer: Klaus Meyer-Dietrich. 13 Beisitzer: Helmut Bleilefens, Wilhelm Börskens, Hans-Joachim Bredendiek, Barbara Diemel, Franz Grote, Wilhelm lnkmann, Armin Kokoska, Susanne Kroll, Ferdinand Newe, Theo Scheferhoff, Gisela Schmidt, Edeltraud Thomann und Hildegard Wendig
Der neue Vorsitzende will sich um spezifische Themen wie Altersarmut, aber auch die Vereinsamung der Senioren kümmern und um eine bessere medizinische Versorgung mit Notarztpraxen in erreichbarer Nähe kämpfen. Seine Forderungen sind, das Rentenniveau nicht auf 43 Prozent absinken zu lassen, sondern auf 50 Prozent festzuschreiben. „Die Renten und Pensionen müssen über der Grundsicherung liegen und für den Eintritt ins Rentenalter müssen flexiblere Lösungen gefunden werden", formulierte er in seinem Schlusswort. Auch seine Forderung nach bezahlbarem, barrierefreiem Wohnraum fand Anklang bei den Senioren.
Siehe hierzu auch die Anträge an die Mitgliederversammlung zur Altersarmut und Ehe und Familie, die mit großer Mehrheit angenommen wurden.
 Bruno Wenninghof, Friedhelm Wüllner, Wolfgang Potthast, Klaus Meyer-Dietrich, Hans Hermann Möllenhoff, Ansgar Mertens, Carl-Heinz Hilker und Guido Niermann (von links) bei der Versammlung der Seniorenunion. • Foto. Schrödter
|
|
|
Treffen mit Partnern in diesem Jahr in Bad Sassendorf
Die Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes der Senioren-Union trafen sich mit ihren Partnern am 15. Juli 2015 in Bad Sassendorf. Der Bürgermeister von Bad Sassendorf, Malte Dahlhoff, begrüßte die CDU Senioren im Erlebniszentrum „Westfälische Salzwelten“ im Hof Haulle, wo anschließend der Projektleiter, Dr. Oliver Schmidt, das Projekt „Salzwelten“ vorstellte. Wer Bad Sassendorf besucht, sollte auf jeden Fall eine der Heilkliniken aufsuchen, um die Vielfalt von Reha- Maßnahmen kennenzulernen. Der Vorsitzende der Bad Sassendorfer Senioren-Union, Heinz Theile-Ochel, hatte darum einen Besuch der Hellweg Klinik organisiert. Auf dem Programm stand eine Klinikführung, durchgeführt von Chefarzt, Dr. Paes, mit dem auch anschließend intensiv diskutiert wurde. Der Kurpark dieses Kurortes Bad Sassendorf ist ein Besuch wert. Doch ohne Führung bleiben einem Besucher die Besonderheiten diese Parks verborgen. Deswegen hat Heinz Theile-Ochel Angelika Cosmann als eine ausgewiesene historische Ortsführerin mit einer Parkführung beauftragt. Sie ist erläuterte anschaulich die Geschichte, Entwicklung und Infrastruktur des Kurortes Bad Sassendorf.
Der Tag klang mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und den Dankesworten der Vorsitzenden, Gertrud Sternschulte, an den Veranstalter, der Sassendorfer CDU Senioren-Union aus. Auf Anregung der SU-Kreisvorsitzenden bedankten sich die Senioren für den gelungenen Tag mit einer Spendensammlung für den „Förderverein Bad Sassendorf“.

|
|
|
Bezirksversammlung in Meschede
Gertrud Sternschulte, Vorsitzende der Werler Senioren-Union, ist bei der Mitgliederversammlung der Senioren-Union Südwestfalen in Meschede erneut in den Bezirksvorstand gewählt worden. Vorsitzender des Bezirks bleibt der Balver Eberhard Bauerdick, er wurde ohne Gegenstimmen von den Delegierten gewählt. Stellvertreter wurden Albert Hofmann aus dem Hochsauerlandkreis und Wilma Ohly aus dem Kreis Olpe. Als Schriftführer zeichnet Helmut Peter aus Siegen, sein Stellvertreter wurde Hans-Hermann Möllenhoff aus dem Kreis Soest. Fünf Beisitzer komplettieren den Vorstand, darunter Gertrud Sternschule.

|
|
|
Ansgar Mertens besucht Vorstandssitzung
der auf dem CDU Kreisparteitag am 25.06.2015 in Bad Sassendorf zu wählende und alleinige Kandidat für das Amt des ersten CDU Kreisvorsitzenden, Ansgar Mertens aus Lippstadt, nutzte die Frühsommersitzung des Vorstandes der Kreis Senioren-Union, im Hotel Gellerman in Soest, um sich bei den CDU Senioren vorzustellen. Er machte keinen Hehl daraus, dass er als Christdemokrat die Grundsätze der Partei, eine konservative Politik verfolge und ein christliches Weltbild in den Vordergrund stelle. Als markanter Punkt in seiner Rede sprach er das zurzeit aktuelle Flüchtlingsproblem an. Menschen, die in ihren Herkunftsländern verfolgt und um ihr Leben fürchten müssen, müssen bei uns Zuflucht finden, bestand aber auf eine sozialverträgliche Verteilung der Flüchtlinge auf Länder und Kommunen. Die Bundes- und Landesregierung erinnerte er daran, dass auch sie bei der Flüchtlingsunterbringung in der Pflicht stehen und ihre Verantwortung nicht allein auf die Kommunen abwälzen dürfen.

|
|
|